Gründung Institut de Radiologie du Jura bernois SA


Ein vollkommen innovatives Projekt für den Berner Jura

L’Hôpital du Jura bernois (HJB) und GSMN Neuchâtel SA (GSMN) durch das Hôpital de la Providence haben entschieden, eine Spitalkooperation aufzubauen. Diese Partnerschaft umfasst namentlich die medizinische Bildgebung und die Ophthalmologie für den Standort Saint-Imier, wobei gewisse Bereiche wahrscheinlich weiterentwickelt oder auf den Standort Moutier ausgebaut werden. Grundstein des HJB, der Respekt ihrer Spitalcharta, ist integraler Bestandteil der Kooperation.


Die öffentlich-private Spitalpartnerschaft ist im Kanton Bern noch nicht vollständig entwickelt, ist jedoch eine positive Entwicklung in einem Umfeld, das extremen Turbulenzen unterworfen ist durch die Wettbewerbsentwicklung, die finanzielle Ressourcenverknappung und dem Mangel an qualifiziertem medizinischem Personal. HJB und GSMN sind davon überzeugt, dass die öffentlich-private Zusammenarbeit zahlreiche Möglichkeiten eröffnet, und im Interesse aller Patienten ist anstatt sich eine erbitterten Kampf um die Patienten zu liefern, die an einer hochstehenden Qualität interessiert sind.


Eine Radiologie die sich verstärken und entwickeln wird
Der Bereich der medizinischen Bildgebung ist heute ganz klar eine der dynamischsten Spezialitäten mit medizinischen Kenntnissen, die sich sehr schnell entwickeln, und Technologien, die eine rasante Entwicklung erleben. Die medizinische Bildgebung ist ein wesentlicher Dienst und ein Pfeiler der Diagnostik, die alle medizinischen Spezialisten beliefert, im Spital sowie auch in Privatpraxen.


Das HJB) und GSMN arbeiten zusammen, um das Institut de Radiologie du Jura bernois (IRJB) zu schaffen, das hochwertige und bürgernahe Qualität liefern wird. Das HJB wird seine technischen Infrastrukturen zur Verfügung stellen und GSMN wird in die Installation eines MRI investieren, was eine Premiere sein wird für den Berner Jura.
Zudem wird ein neues Team von Radiologen substantielle Mehrwerte bringen in Bezug auf Service und Dienstleistungen. Hiervon werden vor allem die Patienten der Region profitieren. Das neue Institut IRJB wird seine Aktivitäten nächsten September aufnehmen und diese bis zum Beginn 2015 voll entwickelt haben. Eine Erweiterung der Aktivitäten nach Moutier wird in einer zweiten Phase in Betracht gezogen.


Ophtalmologie: eine Premiere im Berner Jura
Im gleichen Sinne der Kooperation vereinen sich HJB und GSMN, um Ende August eine ophthalmologische Konsultation zu eröffnen. Dies ist eine Premiere im Berner Jura und Ergebnis einer Suche über mehrere Jahre nach einem Spezialisten. Von nun an werden alle Bedürfnisse der Patienten abgedeckt, sie müssen nicht mehr an einen anderen Ort reisen und lange Wartezeiten gehören der Vergangenheit an. Diese neue Konsultation wird Dr. Walter Ferrini anvertraut. Er ist Spezialist der Ophthalmologie und Ophthalmo-Chirurgie und verfügt über eine fundierte Ausbildung und mehrjährige Berufserfahrung im CHUV und im Hôpital ophtalmique Jules Gonin in Lausanne. Dr. Ferrini wird im Hôpital de La Providence und im HJB, Standort Saint-Imier, tätig sein.


Das Hôpital du Jura bernois (HJB) ist ein bürgernahes Spital, gut verankert in der Region und bietet seinen Patienten multidisziplinäre Kompetenzen an. Das HJB entwickelt sich kontinuierlich und ist an zwei Standorten vertreten (Moutier und Saint-Imier). Es zählt auf 700 motivierte Mitarbeitende und ist das einzige französische-sprachige Spital im Kanton Bern. Das HJB zeichnet sich aus durch seinen Dynamismus, seine ausgezeichneten Infrastrukturen und seine kontinuierlichen Bemühungen seine qualitativ hochstehenden, bürgernahen medizinischen Dienstleistungen zu entwickeln, und dabei den jetzigen und zukünftigen Bedürfnissen der Bevölkerung Rechnung zu tragen.  


Genolier Swiss Medical Network SA ist das zweitgrösste Netzwerk privater Spitäler in der Schweiz und der einzige Schweizer Akteur, der in allen drei Sprachregionen tätig ist. Im Mittelpunkt seiner Wachstumsstrategie steht der Aufbau eines nationalen Netzwerkes von Kliniken mit einer starken regionalen Verankerung. Hauptziel von GSMN ist es, seinen schweizerischen und ausländischen Patientinnen und Patienten eine erstklassige stationäre Versorgung zu bieten. GSMN unterscheidet sich von anderen Anbietern im Gesundheitswesen durch die hohe Qualität seiner Dienstleistungen, das angenehme Arbeitsumfeld und eine unternehmerisch denkende, erfahrene Führungscrew. Seit derÜbernahme der Schmerzklinik Basel betreibt GSMN 14 Privatspitäler in der Schweiz mit rund 1‘250 Belegärzten und 2‘700 Mitarbeitenden. Genolier Swiss Medical Network SA ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der an der SIX Swiss Exchange kotierten AEVIS Holding SA.