Nikotin bedroht Zähne und Implantate

Aber auch die Zähne sind in Gefahr. Raucher haben ein deutlich erhöhtes Risiko an einer Parodontitis zu erkranken. Die chronische bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates führt zu einem Abbau des Kieferknochens, in dem die Zähne fest verankert sind. Wird die Parodontitis nicht behandelt, droht Zahnverlust. ”Das Nervengift Nikotin verengt die Gefäße im Mundraum, die dann nicht mehr richtig durchblutet werden. Ein erstes Warnsignal der Parodontitis, das Zahnfleischbluten, bleibt bei Rauchern meist aus”, informiert Dr. Jürgen Schmitz. “Gerade für Raucher ist die regelmäßige Kontrolle in der Zahnarztpraxis und ein professionelles Vorsorgeprogramm für Zähne und Zahnfleisch sehr wichtig”, so der Zahnarzt aus Frechen.

Aber nicht nur für die eigenen Zähne besteht ein erhöhtes Risiko. Bei Rauchern ist eine optimale Versorgung mit Implantaten deutlich schwieriger. Durch das geschwächte Immunsystem und die verminderte Durchblutung wird der Mundraum nicht optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt – die Wundheilung ist gestört. Kommt dann noch ein Knochenverlust durch eine Parodontitis oder Periimplantitis dazu, droht sogar der frühzeitige Verlust der – oftmals – kostspieligen Implantate.

In einer Zahnarztpraxis, die sich auf die individuelle Prophylaxe spezialisiert hat, finden nicht nur Raucher die notwendige Beratung und Unterstützung. Hier bestimmen die Zahnprofis das persönliche Parodontitis-Risiko und entwickeln für jeden Patienten ein individuelles Konzept für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch.
Ein erster Schritt: Schluss mit dem Nikotin! Der Weltnichtrauchertag am 31. Mai ist dafür doch der passende Anlass.

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Dr. Jürgen Schmitz
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